Der alte König in seinem Exil Arno Geiger
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Pressestimmen »Ein lebendiges, oft komisches Buch, das von einem Leben erzählt, das es immer noch zutiefst wert ist, gelebt zu werden.«Malin Schmidt, Lebensart im Norden November 2017»Erstmals 2011 erschienen, gehört das Buch des Vorarlbergers Arno Geiger zu den meistbeachteten Auseinandersetzungen mit der Alzheimer-Demenz.«Sonntag 11.01.2018»Ein lichtes, oft auch komisches Buch über ein Leben, das es immer noch wert ist, gelebt zu werden.«Grosseltern 01.04.2019 Über den Autor und weitere Mitwirkende Arno Geiger, geboren 1968 in Bregenz, wuchs in Wolfurt/Vorarlberg auf. Er studierte Deutsche Philologie, Alte Geschichte und vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck und Wien. 1997 debütierte Arno Geiger mit dem Roman ›Kleine Schule des Karussellfahrens‹, 1999 folgt ›Irrlichterloh‹. 1998 erhielt er den New Yorker Abraham-Woursell- Award, 2005 für ›Schöne Freunde‹ den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis und den Deutschen Buchpreis für ›Es geht uns gut‹. 2008 wurde ihm der Johann Peter Hebel-Preis verliehen, 2011 der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2007 erschienen Erzählungen mit dem Titel ›Anna nicht vergessen‹, 2010 der Roman ›Alles über Sally‹, 2011 das Buch ›Der alte König in seinem Exil‹, 2015 der Roman ›Selbstporträt mit Flusspferd‹. Für den Roman ›Unter der Drachenwand‹, der auch für den Deutschen Buchpreis nominiert war, erhielt Arno Geiger den Literaturpreis der Stadt Bremen. 2018 wurde Arno Geiger mit dem Joseph-Breitbach-Preis ausgezeichnet. Arno Geiger lebt in Wolfurt und Wien.
Dieses kleine Buch beschreibt die Entwicklung der Beziehung zwischen einem Vater, der zunehmend dement wird, und seiner Familie aus der Sicht eines Sohnes, der diese Entwicklung als Schriftsteller verarbeitet. Wer beruflich mit dementen Menschen zu tun hat, oder familiär betroffen ist, wird sich in vielen, der beschriebenen Situationen wieder finden. Aus professioneller Sicht macht die Familie im Laufe der Zeit, und mit ihrer wachsenden Erfahrung, vieles richtig. Eine Kernaussage des Autors könnte man treffender nicht aussprechen: Nur weil ein Mensch nicht mehr zu Zeit, Ort, Person oder Situation orientiert ist, heißt das nicht, dass er keinen Verstand mehr hat...Insbesondere betroffenen Angehörigen kann dieses Buch helfen, die eigene Situation im Kontext einzuordnen und eigene Lösungen zu finden.
Krankheiten wie Demenz oder Alzheimer fordern die Betroffenen und ihre Angehörigen und bringen sie an ihre physischen und psychischen Grenzen. Medizinisch sind sie noch immer schwer zu fassen, die Forschung stolpert und verheddert sich und während die durchschnittliche Lebenserwartung steigt, erkranken immer mehr Menschen.Gerade weil es so schwer ist, diese Krankheiten durch Fach- und Sachwissen in ihrem Wesen zu verstehen, bietet der literarische Zugang eine ganz andere Möglichkeit sie zu verarbeiten.Arno Geigers Buch ist durchgehend ein Plädoyer für einen respekt- und liebevollen Umgang mit Betroffenen und Angehörigen. Sein behutsamer Zugang zeigt Wege auf, wie die Krankheit trotz all ihrer Dramatik, Augenblicke der Nähe zulässt, die ganz besondere Momente sein können.Das Buch handelt auch von dem Leid des lang andauernden Abschiednehmens, dem Wert der Erinnerungen, der Angst vor dem Tod und davon wie Glück und Unglück als Schicksal das Leben bestimmen.
Wie geht man damit um, wenn (Groß-)Eltern oder sonstige Lieblingsmenschen ihr eigenes Zuhause nicht mehr erkennen, wenn ihnen die ganze Welt langsam fremd und damit angsteinflößend wird. Sollte man sie nur beruhigen, sollte man argumentieren, dass die in ihrer Wahrnehmung vorhandenen Bedrohungen gar nicht real sind? Als ich vor dieser Frage stand, kannte ich Arno Geigers wunderbar warmherziges Buch noch nicht. Rückblickend sehr bedauerlich, denn es hätte mir neue Perspektiven eröffnet. Aber zu spät ist eben manchmal einfach zu spät.Dieses Buch packt einen schweren Inhalt in ein leichtes Gewand. Unterhaltsam, menschenfreundlich und lehrreich ist es nicht nur für Betroffene, zudem humorvoll und bewegend geschrieben. Ein kleiner Schatz.
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